Trauerbewältigung
Es gibt verschiedene Phasen der Trauer, die aber sehr individuell ablaufen und nicht in jedem Fall gleich sind.
Die Trauerphasen
1. Phase des Schocks
Hält oft nur sehr kurz an, einige Stunden, maximal 2 Tage. Der Betroffene ist wie gelähmt und zu keinen Gefühlsäußerungen in der Lage, das nicht wahr haben wollen ist das Vorherrschende. Wird dieser Zustand nicht überwunden und man will weiterhin nicht wahrhaben was passiert ist, nennt man dies eine „Behinderung der Trauer“, die zu ernsthaften Problemen führen kann.
2. Kontrollierte Phase
Der Trauernde erfährt Halt durch die vielfältigen Aufgaben im Zusammenhang mit der Beerdigung, die Beerdigung, die Ansprache des Pfarrers/Redners, der Beistand von Bekannten oder Freunden, können für den weiteren Verlauf des Trauerprozesses von großer Bedeutung sein.
3. Regressive Phase
Nach der Beerdigung kann ein Zusammenbruch erfolgen, der Trauernde stirbt einen symbolischen Tod (apathisches Verhalten).
4. Phase der Neuorientierung
Langsame Zuwendung zur Gesellschaft, Umwelt allgemein, der Trauerprozess wird abgeschlossen.
Sie sind nicht alleine.
Wir vermitteln Ihnen gerne Trauergruppen/Selbsthilfegruppen oder Seelsorgerische Unterstützung, z. B. Lebensraum e. V., Ökumenische Hospiz etc.
Seelsorgerische Unterstützung erhalten Sie z. B. bei der
Kath. Pfarrei St. Peter und Paul, bei der Ev. Gemeinde Triangelis oder unter www.praxis-ohlig.de.
und www.trosthelden.de
Kontakt
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